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Rehabilitationswissenschaften
- Anbieter:
- Technische Universität Dortmund
- Typ:
- Vollzeit
- Abschluss:
- Master of Arts (M.A.)
- Dauer:
- 4 Semester
- Studienort(e):
- Dortmund, Nordrhein-Westfalen, Deutschland

Das Programm
Der Studiengang Rehabilitationswissenschaften ist ein konsekutiver Masterstudiengang und dient der Vertiefung fachlicher Kenntnisse und wissenschaftlicher Arbeitsweisen für Arbeitsfelder mit rehabilitationspädagogischen Anforderungen in einer inklusiven Gesellschaft. Er ist forschungsbasiert, zukunftsorientiert und anwendungsbezogen, was sich in seiner Konzeption und Modulstruktur widerspiegelt.Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten in den Bereichen Forschung, Steuerung und Leitung in der sozialen Rehabilitation sowie in gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern im rehabilitationswissenschaftlichen Kontext. Die Einbindung in und eigenständige Durchführung von Projekten garantiert eine stete Theorie-Praxis-Verschränkung im Studienprogramm.

Der Studiengang setzt sich zusammen aus einem Basis- und einem Profilbereich. Die Planung und Reflexion empirischer Untersuchungen, Forschungsdesigns und -methoden sind zentrale Gegenstände des Studiengangs im Basisbereich. Neben forschungsbasierten Modulen werden ebenso für soziale Masterstudiengänge zentrale Thematiken wie zielgruppengerechte Kommunikation sowie Ethik und Management in rehabilitationswissenschaftlichen Kontexten behandelt.
Zielpublikum und Berufsfeld
Für das Studium sollte neben einem abgeschlossenen Bachelorstudium in der Rehabilitationspädagogik, Sonder- oder Heilpädagogik oder in anderen fachlich angemessenen Studiengängen ein grundlegendes Interesse an der Arbeit im sozialen Bereich mitgebracht werden. Voraussetzung für die Einschreibung ist ein passender Bachelorabschluss mit einer Gesamtnote von mindestens 2,3. Es wird empfohlen bei Studienbeginn eine angemessene Berufserfahrung in Feldern der Behindertenhilfe und der sozialen Rehabilitation zu erwerben und/oder parallel zum Studium einer einschlägigen Berufstätigkeit nachzugehen.Die Bewerberinnen und Bewerber sollten das Bestreben haben, allen Bürgerinnen und Bürgern gleiche Chancen auf soziale und kulturelle Teilhabe zu ermöglichen. Jeder Mensch – egal ob mit besonderem Unterstützungsbedarf oder nicht – sollte das Recht und die Möglichkeit haben, selbst über das eigene Leben zu bestimmen und es nach eigenen Vorstellungen zu gestalten. Bezugspunkte sind die Lebenswelt und die Ressourcen der Personen mit Unterstützungsbedarf, die Strukturen der Versorgungssysteme in Prävention und Rehabilitation, die gesellschaftlichen Institutionen für Förderung und Bildung ebenso wie der Entwicklungsstand technologischer und digitaler Umwelten.

Das Studium
- bereitet auf die Übernahme von Leitungsverantwortung, Konzeptentwicklung, Prozess- und Forschungssteuerung sowie Ergebnisanalyse vor;
- qualifiziert für gehobene Tätigkeiten in ausgewählten Bereichen von Versorgung (Prävention und Rehabilitation im Gesundheits-, Sozial- und Rehabilitationssystem), Verwaltung (Leistungsträger und -erbringer), Politikberatung (Sozialplanung und -gestaltung) und Wissenschaft (Universitäten, Hochschulen, Institute);
- vermittelt Fähigkeiten, um Konzepte und Prozesse zur Diagnostik und Förderung sowie Nutzung technologischer Assistenzen nachhaltig zu planen, evidenzbasiert zu implementieren und zu evaluieren sowie forschungsbasiert weiterzuentwickeln.
Schwerpunkte / Curriculum
Der Masterstudiengang ist modular aufgebaut. Das Studium gliedert sich in Basismodule und in den Profilbereich, der drei Profile umfasst. Ein Profil wird als Vertiefung gewählt. Folgende fünf Basismodule sind verpflichtend für alle Studierenden:- Profession, Ethik und Management in rehabilitationswissenschaftlichen Handlungsfeldern
- Inklusion und Teilhabe in rehabilitationswissenschaftlicher Forschung und Praxis
- Forschungsdesigns und Forschungspraxis
- Datenauswertung und Ergebnisinterpretation
- Zielgruppengerechte Kommunikation
- Digitalisierung und Technologie zur Teilhabe
- Entwicklung und Bildung über die Lebensspanne
- Teilhabe und Inklusion in Arbeit und Gesundheit

Praxisbezug
Der Wert wissenschaftlicher Erkenntnisse liegt im Transfer auf die Praxis. Deshalb ist ein konsequenter Anwendungsbezug durchgängiges Merkmal des Studiengangs in allen seinen Elementen. Im Basisbereich absolvieren Studierende zeitgleich neben den Lehrveranstaltungen ein intensives Forschungspraktikum. Dadurch wird eine enge Verknüpfung von theoretischen und praktischen Anteilen gewährleistet.Zugangsvoraussetzungen
- ein Bachelorabschluss im Studiengang Rehabilitationspädagogik an der Technischen Universität Dortmund oder
- ein anderer vergleichbarer Abschluss in einem mindestens dreijährigen vergleichbaren Studiengang an einer staatlichen oder staatlich anerkannten Hochschule (z. B. Bachelorabschlüsse in Sonderpädagogik mit rehabilitationspädagogischem Profil, Sonderpädagogik mit einem Studienvolumen von mindestens 60 Leistungspunkten im Bachelor für das Fach Sonderpädagogik im Modellversuch der gestuften Lehrerbildung, Lehramt für sonderpädagogische Förderung, Diplom im Studiengang Rehabilitation und Pädagogik bei Behinderung an der Technischen Universität Dortmund, Bachelorabschlüsse in Heilpädagogik, Sozialpädagogik, Logopädie)
- die Anerkennung vergleichbarer Abschlüsse erfolgt durch den Prüfungsausschuss
- Bachelor-Abschlussnote: mind. Gut (2,3)
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Hier können Sie kostenloses Informationsmaterial zu diesem Studiengang direkt vom Bildungsanbieter Technische Universität Dortmund anfordern. Die angegebenen Daten werden ausschließlich an diesen Bildungsanbieter übermittelt und selbstverständlich nicht an Dritte weiter gegeben.

Der Anbieter
Die Technische Universität Dortmund hat seit ihrer Gründung ein besonderes Profil gewonnen, mit 17 Fakultäten in Natur- und Ingenieurwissenschaften, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften. Das Lehrangebot umfasst rund 80 Studiengänge, darunter klassische ebenso wie innovative Fächer, einige einzigartige Angebote und eine breit aufgestellte Lehrerbildung für alle Schulformen. Die verschiedenen Wissenschaftsdisziplinen eint ein universitärer Geist, in dem Interdisziplinarität und Interaktion, Kommunikation und Kooperation gelebt werden. Dadurch sind technologische Innovation, Methoden- und Erkenntnisfortschritt an der TU Dortmund geradezu programmiert.
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